Margit Gerblinger

Der Mensch trägt alles zu seiner Heilung Notwendige in sich. Das ist der Grundsatz der Gesprächstherapie nach Carl Rogers. Eine Person verändert sich dann aus sich selbst heraus, wenn ihr eine Beziehung angeboten wird, die von Annahme, Wärme, Einfühlungsbereitschaft, Verständnis und Echtheit getragen wird.

Unter traumatischen Ereignissen verstehen wir Erlebnisse, die existenziell bedrohlich waren und mit massiver Angst und Verzweiflung einhergingen. Es sind Erfahrungen, in denen es nicht möglich war zu fliehen oder sich zu wehren. Diese Traumatische „Zange“ führt zu hoher Stressreaktion, bei gleichzeitigem „einfrieren“ aller emotionalen und körperlichen Reaktionen. Dies ist ein Überlebensinstinkt, der auch als Dissoziation bezeichnet wird.

Ich will Sie unterstützen eine Traumatisierung zu erkennen, sie einzuordnen und zunächst zu lernen mit den Symptomen umzugehen.

Auch ist es möglich das Trauma in die eigene Geschichte zu integrieren. Es wird nicht weggehen, aber es ist möglich damit zu leben. Die Symptome werden milder bzw. dürfen sich verabschieden.

Die Grundhaltung hier ist, dass jeder Mensch seine eigene Sexualität entwickeln und diese leben darf. Probleme in der Sexualität können mit eigenen Unsicherheiten zusammenhängen oder aber in der Kommunikation innerhalb der Partnerschaft begründet sein.

Systemische Sexualberatung kann helfen sich besser zu verstehen und/oder die Kommunikation in der Partnerschaft zu verbessern.

Diese Entspannungsmethode ist sehr leicht zu erlernen, überall auszuführen und dient dem Abbau von Stress.  Sie ist sowohl im Liegen wie auch auf einem Stuhl durchführbar. Es geht um Anspannung und Loslassen der Muskulatur. Dies geschieht unter meiner Anleitung und kann nach einer Übungsphase auch selbst durchgeführt werden. 

Es ist möglich dieses Entspannungsverfahren in den Prozess der Therapie oder der Beratung zu integrieren.

Zen ist eine Meditationsschule, welche keiner Religion zuzuordnen ist. Es geht darum in der Stille und in der Bewegungslosigkeit regelmäßig za-zen (sitzen) zu üben. Ziel ist es sich, alles, was um uns herum ist, wertfrei wahrzunehmen und im Augenblick zu leben. Dies wird durch Konzentration auf die Atmung erreicht. Zen-Meditation kann langfristig zu Lebenszufriedenheit und zur Erfahrung des „Glücks“, unabhängig von den Umständen, führen.